Der April macht was er will. Diese Volksweisheit passt wohl sehr gut auf den bevorstehenden - Verzeihung, bereits eingetretenen Wetterumschwung. Obwohl ich heute eigentlich mal einen Tag Pause machen wollte, ließen mich die letzten Sonnenstunden und 22°C am heutigen Nachmittag - bei der Aussicht auf nur noch 4 bis 8 °C und Dauerregen in den kommenden Tagen - meine Meinung spontan ändern.
Endlich war es auch diesen Winter mal so weit: Ausreichend Schnee für einen richtigen Snowride.
Heute bin ich mit Nadeshda und Nikolai auf einen unserer Tourenklassiker gestartet. Wie üblich ging es von Engen aus durch's Brudertal und über den unteren Dornsberg vorbei an der Landesjagdschule. Nach einer schönen Abfahrt ging es dann weiter hinauf zur Tudoburg und nach Honstetten, von wo aus wir noch eine Zusatzschleife ins "Stockacher Hinterland" drehten.
Heute war es, nach unvorhergesehener fast 6 wöchiger Pause, endlich so weit: Die erste Ausfahrt 2013.
Nachdem der Winter 2015/2016 bislang seinem Namen keinerlei Ehre gemacht hat (womit man als Biker jetzt nicht das ganz große Problem hat) gibt es jetzt kurz nach Neujahr doch ein paar weiße Flocken, die immerhin für eine geschlossene Schneedecke sorgen, auf der man einen prima Snowride machen kann. Also hinaus und die Bikesaison 2016 eröffnen.
Nach langer Trailpause - im Winter sind die meisten Trails einfach unbefahrbar - steht im Frühjahr natürlich sehr bald einer unserer absoluten Lieblingstrails im heimischen Revier auf dem Programm. Am heutigen Freitag war es so weit. Was das Foto unten nicht vermuten lässt, war eine im oberen Teil komplett von sulzigem Schnee bedeckte Auffahrt auf der Nordseite des Eichbergs.
Wie meistens, wenn im Spätwinter bzw. im Frühjahr die Temperaturen steigen, die Tage und die Touren wieder länger werden, zählt das Höweneck mit seinem eindrucksvollen Vulkankrater zu einer unserer ersten größeren Touren. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen - wir sprechen von bis zu 18°C an sonnigen und windstillen Stellen, waren wir angesichts dessen, was uns rund ums Höweneck an einigen Stellen erwartete, doch fast schon überrascht.
Heute ging es bei einer abwechselnden Mischung aus Schnee und Matsch von Engen über den Dornsberg nach Eigeltingen, weiter nach Orsingen, Volkertshausen und nach Engen zurück. Während der erste Teil der Tour auf schöner, zumeist griffiger Schneefahrbahn einem genialen Snowride glich, wurde es im letzten Teil zunehmend matschiger.
Auch wenn es auf dem Bild unten noch ziemlich nach Winter aussieht - es taut. Daher hatten sich auf dieser Tour viele Wege in halbe Bachläufe verwandelt, was zum einen oder anderen Wassereinbruch an den Hosenbeinen sorgte - aber auch das gehört bei Ganzjahresbikern schließlich dazu.
Man soll das neue Jahr ja bekanntlich mit guten Vorsätzen anfangen, also was liegt da näher als gleich den ersten Tag des Jahres für einen geilen Snowride nutzen Also überwand ich trotz minus 7°C den inneren Schweinehund und drehte eine Runde.
Beim Biken ist immer Saison - zumindest, wenn man Kälte, Matsch und gelegentlich Eis und Schnee nicht scheut. Das gilt um so mehr, wenn einen das neue Jahr wie am heutigen Neujahrstag so freundlich und sehr annehmbaren Temperaturen begrüßt - so kann das Jahr 2018 weiter gehen.
Eigentlich wollte ich heute nur eine schnelle, kurze Hardtailrunde durch den Eiszeitpark, vorbei am Schmiedsberg Richtung Wasserburger Tal, über den Dornsberg nach Eigeltingen und dann ab Aach relaxed den Fluss entlang über Singen und Welschingen zurück nach Engen. Was mich dann aber bereits kurz hinter dem Eiszeitpark erwartete, glich am Ende einer halben Amazonasexpedition.
Der Winter 2016/2017 war und ist ja alles andere als schneereich. Dennoch ergab sich heute eine der wenigen Gelegenheiten für einen Snowride, den ich dann auch so gleich nutzte. Durch das Brudertal (Eiszeitpark) bei Engen ging es zunächst auf den Dornsberg Richtung Eigeltingen und über die Tudoburg zurück ins wasserburger Tal.
Nachdem das Wetter auch am Wochenende besser war als angekündigt, war ich heute trailscouten, um mal wieder neue Wege auszutesten oder neue Verbindungsrouten auszukundschaften.
Nun, wann ist Trailscouting eigentlich erfolgreich?
Auch heute war ich angesichts des Zwischenhochs mit Sonnenschein und 7 °C kurzerhand ein bisschen Trailscouten. Leider hatte ich nicht viel Zeit. Aber ein paar neue Wege konnte ich doch unter die Stollen nehmen - und musste erneut nirgendwo zurück.
Nachdem wir Engen durch's Brudertal und den Eiszeitpark beim Petersfelsen verlassen hatten, schwangen wir uns auf den Dornsberg, vorbei an der Landesjagdschule und hinüber ins Krebsbachtal, von wo es vorbei an der Burgruine "Tudoburg" nach Honstetten ging. Nach einer Runde durch's "stockacher Hinterland" fuhren wir ins wasserburger Tal hinab und von dort hinüber Richtung Talmühle.
Nachdem wir Engen durch's Brudertal und den Eiszeitpark beim Petersfelsen verlassen hatten, schwangen wir uns auf den Dornsberg, vorbei an der Landesjagdschule und hinüber ins Krebsbachtal, von wo es vorbei an der Burgruine "Tudoburg" nach Honstetten ging.
Wie schon im letzten Blogeintrag geschrieben: Winter konnte und kann man das nicht nennen. So trafen Frank und ich uns heute in Wiechs am Randen, um das erste Mal in der Saison 2017 intensiv einige unserer Haustrails zu rocken. Unglaublich aber war: Auf den Südhängen Richtung Schaffhausen ist es knochentrocken - und so warm, dass Frank und ich komplett in kurzer Hose und kurzem Trikot unterwegs waren, und das im Februar !!
Erstmals zu dritt in diesem Jahr starteten wir von Engen Richtung Eiszeitpark (wie treffend dieser Name doch momentan noch ist ) und weiter über den Dornsberg Richtung Eigeltingen, wo wir dann eine Schleife drehten, um nochmals über den Dornsberg und den Eiszeitpark nach Engen zurück zu kehren.
Das Höweneck zwischen Immendingen, Hattingen, Mauenheim und Hintschingen mit seinem markanten und tief eingeschnittenen Vulkankratersee gehört jedes Jahr zu unseren Tourenklassikern. So machte ich mich heute das erste Mal in diesem Jahr auf, dem Höweneck einen Besuch abzustatten. Von Engen startete ich durch den Eiszeitpark und hinauf nach Bittelbrunn.