Das Jahr 2020 steht aktuell unter dem EInfluss der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. So mussten wir auch vom DAV sowie RSG 2019 e.V. bislang alle Events und Touren absagen - allein Biken ist angesagt.
Erschwerend kommt die Grenzschließung zur Schweiz hinzu, so dass viele unserer Hometrails derzeit schlicht unerreichbar sind. Dennoch bin ich auch in diesem Jahr weiter viel auf dem Bike unterwegs. Heute präsentiere ich euch eine Runde durch den oberen Hegau bis nach Immendingen zur Donauversickerung. Diese hätte am 18. April als meine erste offiziell selbst geführte DAV-Tour stattfinden sollen.
Von Engen geht es über das Napoleoneck auf den Postweg und weiter zu den Windrädern oberhalb von Stetten. Über die Ausläufer des Hegaublicks führt die Tour nun hinab nach Aulfingen und am Fuße des Hegaublicks weiter nach Kirchen-Hausen und via Hintschingen nach Immendingen. Auf einen kleinen Trail geht es nun weiter entlang der Donauauen zur Donauversickerung. Heute war diese mit Wasser gefüllt, die Donau also nicht (vollständig) versickert. Doch schon wenige Tage später kann dies völlig anders aussehen und sich nicht nur die Felsbrocken für einen fußtrockenen Übergang, sondern eine völlig ausgetrocknete Furt offenbaren.
Über den Bahnhof Hattingen geht es weiter Richtung Höweneck, dem Kratersee bei Mauenheim, wobei immer wieder kleinere Trailabschnitte des Premium-Wanderwegs unter die Stollen kommen, die jedoch alle auch mit einem Hardtail gut fahrbar sind. Nach dem obligatorischen Abstecher zum Kratersee geht es über zwei weitere kurze Trailabschnitte wieder Richtung Hattingen und hinab nach Talmühle, von wo es nur noch wenige Kilometer zurück nach Engen sind.