Der Anfang war holprig...
und damit sind nicht die Trails gemeint.
Nachem ich die Tour über die Spitzentrails rund um Baiersbronn schon 2020 coronabedingt und 2021 wetterbedingt absagen musste, stand das Stattfinden auch diesmal auf Messers Schneide. Nach insgesamt 6 Teilnahmeabsagen blieben gerade mal 3 Teilnehmer übrig, was für offizielle DAV-Touren eigentlich zu wenig ist. Glück im Unglück für alle, die sich auf den Tag freuten: 3 Absagen erfolgten erst nach Buchungsfrist, sodass ich die Tour dennoch als offizielle DAV-Tour durchführen konnte.
der Trailspaß dafür um so größer
Gegen 9:30 Uhr trafen sich die verbliebenen 3 Teilnehmer und ich in Klosterreichenbach, um nach Bike- und Ausrüstungscheck bei bestem Sommerwetter auf knapp 40 km feinste Trails zu starten. Schon wenige Meter nach dem Parkplatz ging es in den ersten Uphill-Trail durch den Stoffelswald. Den zweiten Uphill-Trail mussten wir wegen Baumfällarbeiten zwar umfahren, doch das sollte uns dank der noch bevorstehenden Fülle an feinsten Trails wenig trauern lassen.
Bei der oberen Hasensteige bogen wir nämlich bereits in den ersten Downhill-Trail ein, um kurz danach den Alter-Wald-Trail und Kirchweg-Trail unter die Stollen zu nehmen. Nach dem Kreuzen der Murgtalstraße kamen wir an der Ailwaldhütte vorbei zum Zinkenweg-Trail, der eine ganze Reihe Spitzkehren für uns bereithielt, die aber auch für weniger Versierte gut fahrbarer sind. Weiter Ging es auf den Tonbach-Tail mit ebenfalls etlichen Spitzkehren. Nun erfolgte der Anstieg zur Satteleihütte, in der wir nach trotz vorheriger Vesperpause am Rinkenturm (samt Turmaufstieg) einkehrten. Über den Rinkenturmwegle-Trail mit einigen Spitzkehren ging es weiter nach Baiersbronn und hinauf zu einem Abstecher zur neuen Zimmerplatzhütte, bevor wir den letzten Trail, den Rosenbergwegle-Trail mit letzten Spitzkehren im unteren Teil unter die Stollen nahmen.