Seit 2022 ist die Pfalz zu einem festen Bestandteil meiner wiederkehrenden Bike-Destinationen geworden. Das sandige, stets griffige Terrain, die unendlich vielen, phantastischen Singletrails und die Entspanntheit der Pfälzer - auch bei Begegnungen von Wanderern und Bikern auf den Trail - machen die Pfalz zu einem echten Traumrevier in Deutschland.
Dieses Jahr war ich so früh wie noch nie da, und es war, wie eigentlich überall in Mitteleuropa, an vielen Tagen regnertisch und eher sau kalt. An den besonders widrigen Tagen war ich deshalb zu Fuß unterwegs. Aber es sollte auch Gelegenheit zum Biken geben.
Die Erste Tour führte mich von Landau aus über Nussdorf und Böchingen nach Burgweiler und von dort über den Blättersberg, Kesselberg und Frankenberg nach Dernbach und weiter vorbei an Ohrensfels, Rehköpfchen und Mittelberg nach Albersweiler und zurück nach Landau. Insbesondere zwischen Burgweiler und Albersweiler hatte auch diese Tour schöne Trails und tolle Aussichten zu bieten.
Am Ostersamstag ging es dann von Dahn aus auf den Hahnberg, über das Wolfshorn nach Schwanheim und weiter zur Schutzhütte Weimersborn. Von Hauenstein führte mich die Tour anschließend weiter über den Zimmerberg zur Russenkuppe und bei Hinterweidenthal zwischen Wieselberg und Glockenhorn hindurch nach Erfweiler und zurück nach Dahn.
Die dritte Tour führte mich ebenfalls von Dahn aus nach Bundenthal und über Beissenberg und Kuhnenkopf nach Nothweiler. Weiter ging es zum Sindelsberg auf einen phantastischen Spitzkehrentrail. Über Schönau erklomm ich anschließend den Großen Adelsberg und nahm einen weiteren Spitzkehrentrail nach Königsstich unter die Stollen. Zurück ging es über Rumbach und Bundenthal wieder nach Dahn.