zu den Fotos
Nach den 3 Tagen mit Gregor in der Alpenarena um Grindelwald mit Eiger, Mönch und Jungfrau, die zwar landschaftlich episch waren, biketechnisch jedoch wenig Anreize boten, pilgerte ich mit dem Wohnmobil noch nach Flims, um eine meiner Lieblingsrunden von Flimx über Falera auf den Grauberg und schließlich um die Segnesböden, die wasserüberflutete Hochmoorfläche (Weltnaturerbe) in Richtung Bergstation Naraus. Während die Freerider den Sessellift von Flims nach Naraus nehmen, bieten die Segnesböden und der Wanderweg entlang des Hanges zur Bergstation Naraus sowohl landschaftlich als auch fahrtechnisch schon viel. Leider ist der Wanderweg je nach Tageszeit recht frequentiert. Man wird auch zu gewissen Zeiten zur Meidung aufgefordert. Wenn man sich nicht die Hauptwanderzeit heraussucht und nach den Regeln der DIMB agiert, gibt es aber eigentlich meiner Erfahrung nach keine Probleme mit den Wanderern. Im Gegenteil, manche staunen über und bewundern die fast schon trialartigen Fahrkünste, die man angesichts von kleinen, steilen und mit groben Felsen gespickten Anstiegen auf dem schmalen Pfad stellenweise benötigt.
Der an der Bergstation Naraus mit einem kleinen Transfer beginnende, künstlich angelegte Runca-Trail gehört dank seiner Länge von über 7 km und seines Abwechslungsreichtums zu meinen absoluten Lieblingstrails unter den angelegten Trails.
Im Bild seht ihr eines der mehreren Metallgitter, die man auf dem Trail an Weidezäunen überfahren muss. Kühe jedoch finden zum Glück nicht den Weg auf den Trail, so dass man - auch dank Sperrung für Wanderer - diesen voll genießen und auch Gas geben kann.
Mehr Fotos der Tour gibt es in der Bildergalerie unter Bike-Touren Mehrtagestouren & Urlaub 2017.