Nun, die Überschrift dieses Artikels ist wörtlich zu nehmen
Es ist dieses Jahr ja fast zum Verzweifeln mit dem Wetter. Erst der lange, trübe Winter mit Schnee bis Ende März - wohlgemerkt wohne ich nicht in den Alpen, und noch nicht mal im Mittelgebirge, sondern unweit des Bodensees. Und dann dieses fast ständig nasskalte Regenwetter in nahezu ganz Europa, das mir meinen eigentlich derzeit geplanten Bikeurlaub am Gardasee vermiest.
Nachdem um die Mittagszeit heute sich teilweise sogar mal die Sonne blicken ließ, entschied ich mich, eine Trainingstour zu wagen. Von Engen startete ich in Richtung Hilzingen. Am Fuße der Vulkanberge des Hegaus ging's zunächst über Welschingen Richtung Mägdeberg und unterhalb der Burgruine auf dem Gipfel hinüber nach Duchtlingen. Quer durch den oberen Hegau fuhr ich dann weiter bis ich Hilzingen erreichte. Und da fing es auch schon an zu tropfen. Der Blick 'gen Himmel verhieß nichts gutes, weshalb ich mich zur Umkehr entschloss. Dies erwies sich auch als weise Entscheidung, denn wenige Minuten später zog ich es bei zugigen 10°C und stärker werdendem Regen vor, die Regenjacke auszupacken. Tja, und so endete die Trainingstour leider wieder mal früher als geplant.
Hoffen wir mal, dass doch noch das Frühjahr kommt, das diesen Namen verdient - oder zumindest ein guter Sommer. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.